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Wie läuft eine Pkw Folierung ab?

Wie läuft eine Pkw Folierung ab?

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Wie läuft eine Fahrzeugfolierung im Einzelnen ab?

Müssen Sie vorher etwas tun, bevor Sie Ihr Fahrzeug bei Ihrem Folierer abgeben? Oder macht alles der Folierer selbst?

Im Allgemeinen müssen Sie vor der Folierung selbst nicht viel tun. Es gibt hauptsächlich nur eine Aufgabe für Sie: das Fahrzeug vom groben Schmutz befreien. Kein Folierer freut sich, wenn Sie vorher auf Safari waren und ihm den ganzen Dreck mitbringen.

1.) Reinigung

Das Fahrzeug muss erst gründlich gereinigt werden. Zuerst von Ihnen, bevor Sie zu uns kommen, normal in der Waschanlage ( ACHTUNG: Ohne Wachs!).

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Hier zeigen wir einen Ford während der Folierung. Die Motorhaube ist bereits foliert und nun wird der Kotflügel foliert.

Bei uns werden dann störende Anbauteile entfernt und dann geht es an das gründliche Reinigen. Dabei achten wir ganz besonders, dass alle Ecken und Kanten sorgfältig gereinigt werden, da sich hier dann die Autofolie lösen kann, wenn sich hier noch Dreck versteckt hält.

2.) Zuschnitt der Autofolie

Nach dem Reinigen kann es schon ans Folieren gehen. Dazu schneiden wir die Folie grob zu. Wir heften die Folie, noch mit Schutzpapier, mittels Magnete ans Fahrzeug und schneiden mit einem leichten Überstand die Konturen des zu beklebenden Fahrzeugteils nach.

3.) Aufbringen der Autofolie

Nun trennen wir das Schutzpapier von der Autofolie und legen die Autofolie auf das zu beklebende Fahrzeugteil. Mit dem Rakel drücken wir die Autofolie vorsichtig an.

Durch Wärme können wir die Autofolie leicht verformen. Dies ist zum Beispiel bei Kotflügel oder Spiegel sehr wichtig. Da diese Bauteile doch recht starke Wölbungen aufweisen können. Dabei achten wir darauf, dass die Autofolie nicht zu stark gedehnt wird, da dies dazu führen kann, dass sich die Autofolie später wieder zurückzieht. Oder bei Matten Autofolien kommt es dazu, dass Glanzstellen entstehen.

4.) Zurechtschneiden der Autofolie und umlegen an Kanten

Sitzt die Autofolie wie gewünscht, so können wir nun die überflüssige Autofolie abschneiden. Dazu nutzen wir die gegenüberliegende Karosseriekante, so dass noch 2-5mm Autofolie übersteht. Diese Autofolie können wir dann, an der Kante nach hinten umlegen, so dass kein Lack mehr sichtbar ist. Achtung: Viele Folierer schneiden direkt an der Kante ab und sparen sich das Umlegen. Das kann man zwar so machen, wir sind davon jedoch nicht begeistert. Bei uns werden die Kanten immer umgelegt, damit der Lack nicht an den Kanten sichtbar ist.

5.) Austempern der Autofolie

Je nach Folienhersteller, muss die Autofolie mit einer Temperatur von ca. 85-95°C ausgetempert werden. D.h. dass wir mit einem Heißluftfön, die schwierigen Stellen, wie zum Beispiel Kanten und Wölbungen noch einmal warm machen. Dies soll den späteren Rückschrumpf der Autofolie verhindern. Hierbei achten wir auf die richtige Temperatur, da sonst der Kleber verbrennen kann oder die Folie Schaden nimmt.

6.) Ruhephase

So nun haben wir es geschafft, und gönnen dem Fahrzeug eine Ruhephase von mindestens 24 Stunden. Somit kann der Kleber in Ruhe anziehen. In dieser Zeit sollte es zu keinen großen Temperaturschwankungen kommen. Die Temperatur sollte auch über Nacht die gleiche sein, wie die Temperatur, die wir zur Fahrzeugfolierung hatten, aus diesem Grund bleibt das Fahrzeug weiterhin in unserer Halle stehen.

7.) Nachkontrolle

Am Tag nach der Folierung kontrollieren wir noch mal nach und schauen uns dabei die Ecken, Kanten und Vertiefungen noch einmal genauer an. Wenn alles in Ordnung ist, übergeben wir das Fahrzeug an Sie.

Wir haben Ihr Interesse geweckt? Dann schreiben Sie uns oder rufen Sie uns an (037324-213837) wir beraten Sie gern.

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